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Wenn Anna Angst hat
Ein Mutmachbuch, sich den eigenen Ängsten mit viel Fantasie und gedanklicher Kraft entgegenzustellen und so die Ängste zu bannen. Poetisch und witzig werden fünfzehn kindliche Helden erschaffen, die Anna beschützen können und ihr helfen, zufrieden einzuschlafen.
Wenn Anna Angst hat...
Wenn Anna Angst hat, ruft sie ihre Freunde, die sie beschützen. Sie ruft den riesigen Riesen, dreiunddreißig Ritter, den grünen Drehdrachen, die fliegende Feder, den großen Magnetberg, den Gespenstermaler, die Glückskatze, den Lichtvogel, den Wasserfall, den Schmuselöwen und sich selbst und sagt laut: “Anna hat gar keine Angst!”.
Mitten in der Nacht
Nachts kriechen die bösen Gestalten aus allen Ritzen ins Zimmer. Dann wird die Angst immer größer, manchmal sogar so groß, dass sie die bösen Gestalten wieder vertreibt. Man kann beruhigt wieder einschlafen und träumt einfach was viel Schöneres.
Wenn du glaubst du bist allein ...
Wenn nachts draußen das Unwetter tobt oder drinnen die Schatten allzu lang werden, dann gibt es immer noch einen Platz, der sicher ist ...
Hoppla! sagt Olli Bär
Der kleine Olli Bär kann nicht einschlafen und muß noch einige “dringende Dinge” erledigen, die alle beunruhigende Geräusche verursachen. Doch als seine Eltern endlich nachsehen, schläft er fest.
Keine Angst, kleiner Hase
Bobo ist ein ungewöhnlicher Drache, der Blumen liebt, singt und tanzt. Ein kleiner Hase bittet ihn, wie ein richtiger Drache böse zu sein, zu brüllen und andere Tiere zu erschrecken. Er will die Angst verjagen, die ihn in der Dunkelheit in seinem Bau zittern und nicht schlafen lässt. Bobo brüllt laut und der kleine Hase schläft ruhig ein.
Mitten in der Nacht
Ein Kind, das in einer geordneten Kleinfamilie lebt und mit Kuscheltier(Gans) zu Bett geht, wird mitten in der Nacht wach und träumt schlecht. Dunkle, bedrohliche Schatten stürzen auf das Kind ein, doch die Angst wird so groß, dass sie die beängstigenden Schatten vertreibt und Raum für schönere Träume beim erneuten Einschlafen lässt.
Der große böse Bill
Die Geschichte der Läuterung eines "Menschen", vor dem alle Erwachsenen Angst haben, und erst die Kinder. Klasse gezeichnet im Stil der 50er-Jahre.
Manege frei für Olivia
Olivia, das Schweinemädchen, soll in der Schule einen Vortrag über ein Erlebnis in den Ferien halten. Sie erzählt, wie sie im Zirkus aufgetreten ist, weil alle Zirkusartisten krank waren. Sie musste und konnte Elefanten dressieren, auf dem Hochseil tanzen, auf Stelzen laufen, jonglieren usw. So hat sie die Vorstellung und damit den Zirkus gerettet. Der Lehrer glaubt ihr nicht so recht, widerspricht aber auch nicht viel. Noch abends im Bett träumt Olivia vom Zirkus und benutzt ihr Bett als Trampolin.