Block-Henry, Anouk

Ab in die Kiste

Ein Kind ängstigt sich beim Einschlafen. Es ist der böse Wolf, der es bedroht. Doch mit etwas Hilfe überwältigt es diesen und kann wieder ruhig einschlafen.

Ab in die Kiste

Wirf deine Sorgen in 'ne Kiste! Genau das machen der Junge und sein Vater. Alles, was mit "Wolf" zu tun hat, kommt da hinein. Dann das Schloss zu und alles in den abschließbaren Schrank. Endlich ruhig schlafen können …

Luján, Jorge

Sonne im Winter

Ein Kind malt an die beschlagene Fensterscheibe einen Mond. Es hat Sehnsucht nach der Mutter, die es mit großen Schritten näher kommen sieht.

Wolf, Klaus-Peter

Der Schal, der immer länger wurde

Meistens ist Papa ganz toll, denn er ist Clown und ein prima Sandburgenbauer. Doch oft sieht man Papa an, dass etwas nicht stimmt. Dann wird er zum bösen Ungeheuer, schreit und macht vieles kaputt. Der Sohn fragt sich, ob es an dem Schal liegt, der um Papas Hals hängt und immer länger und enger wird. Papa verspricht den Schal abzulegen, aber es klappt nicht. Erst als Papa seinen Koffer packt wird dem Kind klar, dass seine Mutter recht hat. Nur Papa allein kann es schaffen, den Schal abzulegen.

Kold, Christen

Die Geschichte vom kleinen Kätzchen

Das kleine Kätzchen ist alt genug um selber Mäuse zu fangen. Doch das dies gar nicht so einfach ist, macht ihr schwer zu schaffen. Wie gut, dass es zurück ins Nest zu einer liebevollen Mutter laufen kann. Täglich übt sie von Neuem und erlebt, dass unter den Tieren die Beute nicht gerne geteilt wird. Es muss lernen, für sich selber zu sorgen!

Henry, Bloch-

Ab in die Kiste

Da sitzt er nun, der Wolf. In seiner Kiste. Im Keller. Im ersten Augenblick denkt man noch : Och - der arme Wolf! Doch dann erfährt der Wolf, warum er im Keller ist. Da sitzt kein armer Wolf. Der Wolf hört eine Geschichte, die er kennt und in der er selbst der Hauptdarsteller war. Aber jetzt - dank der Wolfskiste - spielt der Wolf keine Rolle mehr. Und auch die Angst ist weg. Und endlich können alle wieder ruhig schlafen.

Monster, friss mich nicht!

Alex ist Sohn einer großen (Schweine-) Familie, also Ferkel. Naschhaft ist er und einen großen Appetit hat er. Kaum sind die Teller gefüllt, ist der von Alex schon wieder leer. Aber, das war ihm vorher wohl nicht ganz klar, kleine Schweinchen selbst sind durchaus Futter für andere. Eine wunderbare Parabel über Fressen und Gefressen werden - entsprechend ungewöhnlich ins Bild gebracht.

Kunert, Günter

Josephine in Dunkeln

Die fünfjährige Josephine fürchtet sich im Dunkeln. In ihrer lebhaften Phantasie sieht sie um sich herum Gespenster lauern, bis sie eines Abends selbst unabsichtlich ein kleines Mädchen zu Tode erschreckt. Durch diese Spiegelung ihres eigenen Verhaltens erkennt sie dessen Irrationalität.

Browne, Anthony

Matti macht sich Sorgen

Matti macht sich so viel Sorgen, dass er oft nicht einschlafen kann. Schwarze Wolken könnten in sein Zimmer eindringen, der Regen könnte es überfluten oder ein Riesenvogel könnte ihn entführen. Ganz schlimm sind die Sorgen, wenn Matti anderswo übernachten muss. Aber seine Oma weiß, wie sich die Sorgen vertreiben lassen: mit den Sorgenpüppchen!