Friemel, Micha

Oma Erbse

Oma geht es schlecht, doch über den Tod möchte sie nicht reden. Dafür findet Leonor den Tod an anderen Stellen – und sie kann ihm manches abgewinnen.

Friemel, Micha

Oma Erbse

Oma liegt im Krankenhaus, sie ist schwer krank. Aber wenn die kleine Leonor mit ihrer Mama zu Besuch kommt, sollen Sorgen keinen Platz haben. Dann wird gesungen und gespielt und der Rollator wird zum Segelboot, mit dem die Piraten übers Meer fahren. Doch irgendwann müssen die Eltern mit Leonor und den Geschwistern über den Tod reden. Bei der Gartenarbeit kommen sie ins Gespräch über Würmer, den Kompost, die neue Saat. Und Leonor findet Bilder, die ihr Trost geben.

de Listrade, Agnes

Der kleine Junge aus Papier

Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Heimat und die Liebe zu Büchern. Sehr empfehlenswert.

Endres, Birgit

Glaube niemals einem Raben

Der Rabe Okrah ist der Anführer einer fiesen Bande und verbreitet im Wald die Lügengeschichte vom ES, das für alle Bewohner - außer den Raben - unsichtbar und gefährlich ist. Angst und Schrecken soll es mit sich bringen, aber die Raben können dies verhindern, wenn Okrah der Anführer aller Tiere wird. Außer dem Dachs und dem schlauen Fuchs schenken alle Tiere dieser Behauptung Glauben und wollen den Machtwechsel. Doch schlussendlich gelingt es den Beiden, die Anderen von dieser Falschmeldung des Raben zu überzeugen und die Raben werden vertrieben.

Sirvent, Gema

Überall erklingt Musik

'Ritsch Ratsch', 'Fiep Fiep' oder 'Quack Quack'. Weißt Du, zu welchen Tieren, die im Wald leben, diese Geräusche passen könnten? Und kannst Du Dir vorstellen, dass aus diesen eine wunderschöne Mondscheinmelodie erschaffen werden kann? Nein? Dann schau mal in dieses Buch!

Endres, Brigitte

Papa, sag mal, gibt es Gott?

Ein kleiner Junge lässt sich von seinem Vater den Glauben an einen Gott erklären. Gemeinsam philosophieren sie ganz neutral und wertungsfrei über wichtige Glaubensfragen.

Müller, Birte

Die Kartoffel und der Sinn des Lebens

Alle Kartoffeln wissen, dass der Sinn ihres Lebens darin liegt, gegessen zu werden. Die kleine Kartoffel aus dieser Geschichte jedoch will nicht auf dem Teller enden und macht sich auf den Weg, um andere nach deren Lebenszweck zu befragen – wie zum Beispiel den Vogel. „Es gibt so viele Gründe, um auf der Welt zu sein“, merkt sie. Wofür war sie also selbst auf der Welt? Über diese Frage schläft sie im Frühling ein, langsam wächst eine Pflanze aus ihr. Nun hat sie ihren Lebenssinn gefunden.

Keuthen, Lara

Das Leuchten des Waldes

Waldbaden! Das kann jede*r beim Anschauen des Bilderbuches "Das Leuchten des Waldes" nachempfinden und davon inspiriert im Wald mit allen Sinnen selbst wahrzunehmen und zu erleben.

Obrecht, Bettina

Wie anders ist alt

„Oma, wie ist das, alt zu sein?“ - mit dieser Frage beginnt die Erzählung. Ganz gleich, ob der Mensch alt oder jung ist: Die Persönlichkeit des Menschen ist in ihm verankert. Es gibt Dinge, die man gern macht, wenn man jung ist, aber genauso gern, wenn man alt ist. Im Dialog zwischen Enkelin und Großmutter werden philosophische Fragen zum „Altwerden“ gestellt.

Lindenbaum, Pija

Der erste Schritt

An einem entlegenen Ort leben „richtig viele Kinder“, eine „Schäfin“ bestimmt den Tagesablauf. „Die Ringelblumen“ und „die Primeln“ wohnen in verschiedenen Häusern und verbringen die Tage höchst unterschiedlich. Während die eine Gruppe spielt oder im See badet, muss die andere Schuhe putzen oder Steine schleppen. Aber ein Ringelblumen-Kind überlegt: Was geschieht, wenn sie ihre Kleidung und die Aufgaben tauschen? Was ist, wenn sie über die Grenzlinie gehen? Wer wagt den „ersten Schritt“?

Schneider, Noemi

Ludwig und das Nashorn

In einem Streitgespräch mit seinem Professor nutzte Ludwig Wittgenstein die Geschichte vom Nashorn im Kinderzimmer, was der Vater nicht sehen konnte. Die Philosophen diskutierten damit die Frage, ob man beweisen könne, dass etwas nicht da ist. Im vorliegenden Bilderbuch wird dies nun für Kinder erzählt.

Schneider, Noemi

Ludwig und das Nashorn

Der Untertitel dieses ungewöhnlichen Bilderbuches lautet „Eine philosophische Gute-Nacht-Geschichte“. Der angekündigte philosophische Gehalt der Geschichte wird verknüpft mit einem alltäglichen familialen Ritual, der Gute-Nacht-Geschichte. Es entspinnt sich beim Zu-Bett-gehen ein Gespräch zwischen einem Vater und seinem Sohn Ludwig. Ludwig behauptet, ein Nashorn sei im Zimmer. Doch der Vater kann es auch nach intensiver Suche nicht finden. Aber beweist das denn wirklich, dass es das Nashorn nicht gibt?