Es wurden 20 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Kordon, Klaus

Im Spinnennetz

In Berlin 1890 ist der sechzehnjährige Gymnasiast David der Demokratiebewegung verbunden, die seinen Großvater ins Gefängnis brachte und seinen Onkel zu geheimen Aktionen herausfordert. Die Familie Jacobi hat viele eigenständig denkende Mitglieder und leidet unter der Willkür der Staatsmacht.

Kordon, Klaus

Im Spinnennetz

Der Familienroman ist eine Trilogie über Menschen, die davon träumen, eines Tages in einer gerechten Gesellschaft zu leben. Nach '1848' und 'Fünf Finger hat die Hand' der dritte und letzte Teil der Jacobi-Saga. Im Mittelpunkt steht der 16-jährige David Jacobi und seine Freundin Anna setzen sich im Kaiserreich, in dem protziger Reichtum und grenzenlose Armut gegenüber stehen und politische Willkür herrscht, für Gerechtigkeit ein, geraten in Konflikte mit der Regierung und geben nicht auf.

Kordon, Klaus

Im Spinnennetz

Im Sommer 1890 wollen preußische Polizeibeamte den 16-jährigen David wegen staatsfeindlicher Handlungen verhaften. Für die Vertreter der Staatsmacht ist der Fall klar: Davids Großvater sitzt schon seit Jahren in Plötzensee, einer der größten Haftanstalten Berlins ein, weil er sich für mehr Demokratie eingesetzt hat. Seine Mutter zeichnet Bilder, die die Situation der Arbeiter und Armen realistisch darstellen, sein Onkel ist Arzt und behandelt Patienten teilweise umsonst; alles Sozialisten?

Kordon, Klaus

Im Spinnennetz

1890 sitzt der Großvater Davids im Gefängnis, weil er gegen die Sozialistengesetze verstoßen hat. In der Familie stehen alle zu ihm, aber bis er entlassen wird, stirbt die Großmutter. David scheitert am Gymnasium, an der Borniertheit der Lehrer, an seiner Haltung für Demokratie. Er lernt Anna kennen, eine Berliner Göre, die kein Blatt vor den Mund nimmt - der Weg zu ihrer Liebe ist sehr holprig, und beide geben nicht gerne nach. Erst als der Großvater frei kommt wird, glätten sich die Wege.

Kordon, Klaus

Und alles neu macht der Mai

Das Tagebuch eines jungen Mädchens über Flucht, Kriegsende und Neubeginn – authentisch, sachlich und emotional zugleich. Ein bewegendes Zeitzeugnis der damals heranwachsenden jungen Generation.

Kordon, Klaus

Und alles neu macht der Mai

Das Jahr 1945 aus der Sicht der 16-jährigen Rena

Kordon, Klaus

Und alles neu macht der Mai

Im Januar 1945 flieht die 16-jährige Rena mit Mutter und Geschwistern vor dem Einmarsch der Russen im Warthegau. Nach einer überaus beschwerlichen Zugfahrt wird die Familie im norddeutschen Dorf Kewenow einquartiert. Dort müssen sie hart arbeiten für ihre karge Unterkunft und die kaum ausreichende Ernährung. Rena verliebt sich in Klaas, dessen Vater von den Nazis ermordet wurde. Durch ihre Gespräche mit Klaas bekommt sie einen zunehmend kritischeren Blick für das, was in Nazideutschland passiert ist.

Kordon, Klaus

Und alles neu macht der Mai

Wie wird das letzte Kriegsjahr, das Kriegsende und die Zeit danach erlebt? Klaus Kordon schildert aus der Sicht eines 16-jährigen Mädchens, wie fest verankerte Wahrheiten plötzlich ins Wanken geraten und wie verschiedene Menschen mit ihrer Schuld umgehen.

Kordon, Klaus

Und alles neu macht der Mai

Die 16-jährige Rena erzählt ihrer weitaus jüngeren Schwester Jutsch teils in Rückblenden, teils aus aktuellem Erleben von ihrer Flucht 1945 mit der Mutter und den beiden Brüdern aus dem Warthegau (ehemals Polen) und von der schwierigen Nachkriegszeit in einem niedersächsischen Dorf und später in Frankfurt a.M.. Rena möchte mit diesem Tagebuch ihrer kleinen Schwester einen späteren historischen Rückblick auf die gemeinsam erlebte Zeit ermöglichen.

Kordon, Klaus

Hadscha, ich und der Himmel über der Pampa

Matti braucht dringend eine Auszeit. Ständig hat er Probleme mit den Eltern oder Stress mit dem Klassenlehrer. Als er dann noch seine Freundin beim Fremdknutschen erwischt, haut er ab. Nach Windeck, wo er vor Jahren unbeschwerte Ferien mit dem Mädchen Inka verbracht hatte. Er trifft den lebenserfahrenen Hadscha und die couragierte Elena, die ihm neue Denkanstöße geben. Auch Inka sieht er wieder, aber ob sich an damals anknüpfen lässt? Und dann ist da noch ein Flüchtlingsjunge, der Hilfe braucht.

Kordon, Klaus

Das Karussell

Eine großartige Liebesgeschichte zweier Menschen, die sich kurz vor dem Zweiten Weltkrieg kennenlernen: Bertie musste seine Kindheit im Waisenhaus verbringen und lebt als Maurer bei einer alten Dame als Untermieter. Lisa arbeitet als Serviermädchen und war immer nur für andere Menschen da. Als er sich mit SA-Männern anlegt, verhilft sie ihm zur Flucht. Eine großartige Liebe beginnt. Hat ihre Liebe im Krieg eine Chance? Die Zeit des Wartens beginnt.

Kordon, Klaus

DAS KARUSSELL

Lebensgeschichte von Bertie und Lisa in Berlin in den Jahren 1910 - 1949

Kordon, Klaus

Das Karussel

Die Geschichte beginnt unmittelbar vor dem ersten Weltkrieg und schließt nach Ende des zweiten. Kindheit und Jugend zweier Protagonisten werden bis ca. zur Hälfte des Buches getrennt beschrieben und im zweiten WK zusammengeführt. Dabei wird auf bedrückende Weise deutlich, welches Unheil beide Kriege über jeden der vorgestellten Lebenswege brachte.

Kordon, Klaus

Das Karussell

Die Leben von Lisa und Bertie, den beiden Hauptfiguren, wird zunächst unabhängig voneinander und parallel erzählt. Beide wurden vor dem 1. Weltkrieg geboren, erleben diesen Krieg als Kinder und bestehen ihre Jugendzeit zwischen den beiden Kriegen. Bertie, der Waisenjunge, sucht nach Liebe und Familie. Lisa hat Kraft und Mut und meistert ihr Leben in allen Situationen pragmatisch. Beide verlieben sich, doch das Glück wird durch den zweiten Weltkrieg zerstört.

Kordon, Klaus

Das Karussell

Das Buch erzählt die Geschichte von Bertie und Lisa, beginnt in ihrer Kindheit im Ersten Weltkrieg, erzählt von ihrer Begegnung und Liebe in den 30er Jahren und endet nach dem Zweiten Weltkrieg.

Kordon, Klaus

Der einarmige Boxer

Feri war so neidisch auf ihre Freundinnen, die ihre Sommerferien in Spanien am Meer verbringen durften, während sie Urlaub mit ihren Eltern in Deutschland machen musste. Langsam verstrichen die Tage, bis Feri im Restaurant einen Jungen namens Milan kennenlernt, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.

Kordon, Klaus

Der einarmige Boxer

Die 17jährige Feri macht mit ihren Eltern Urlaub und verliebt sich in einen einarmigen Jungen, der im Heim aufwächst. Blindlings verliebt, forciert sie die Beziehung und wird schwanger. Kurz vor dem Abitur wollen die Eltern und auch eine Freundin, dass sie abtreibt. Sie sucht eine Entscheidung auch mit dem werdenden Vater. Nach vielen Turbulenzen in ihrem Gemütsleben entschließt sich das Mädchen, scheinbar gegen alle Vernunft, das Kind auszutragen.

Kordon, Klaus

Der einarmige Boxer

Die siebzehnjährige Jennifer trifft im Urlaub mit ihren Eltern den gleichaltrigen Milan - es ist Liebe auf den ersten Blick. Zwei Wochen genießen sie heimlich ihre innige Zweisamkeit und ahnen nicht, wie sehr sich ihr Leben verändern wird.

Kordon, Klaus

Krokodil im Nacken

Die Biografie des Manfred Lenz, der sich nach seiner Zeit im Stasi-Gefängnis an Kindheit und Jugend in der DDR und die dramatischen Ereignisse bei seiner missglückten Flucht erinnert.

Kordon, Klaus

Krokodil Im Nacken

Manfred Lenz und seine Frau Hannah wollten 1972 mit ihren Kindern über Bulgarien aus der DDR fliehen. Sie wurden festgenommen, getrennt. inhaftiert, die Kinder ins Kinderheim gebracht. Während der Haft erinnert sich Lenz an seine Kindheit mit Mutter und Stiefvater und an die Jugend in Heimen in Ostberlin. Seine Berufstätigkeit führte ihn durch verschiedene Betriebe, bis er im Außenhandelsministerium als Exportkaufmann aufstieg. Die Verurteilung zu zweieinhalb Jahren Haft führt zu weitere Gefängnisstationen, bis Manfred und Hannah nach einem Jahr von der BRD freigekauft wurden.

Kordon, Klaus

Krokodil im Nacken

Abwechselnd berichtet der Autor über Kindheit und Jugend im kleinbürgerlichen Nachkriegsmilieu Ost-Berlins sowie über die nach missglückter DDR-Flucht verschiedenen Gefängnisaufenthalte bis die beiden Erzählstränge schließlich mit erfolgter Ausreise in die BRD (1973) zusammenfließen.

Kordon, Klaus

Fünf Finger hat die Hand

Berlin 1870/71. Rieke wird 17, sie will sich dem Rollenbild nicht fügen, hat aber letztendlich keine großen Chancen, als Frau in der damaligen Zeit ganz anders als erwartet zu leben. Ihr Bruder meldet sich freiwillig in den Krieg und muss den Unterschied zwischen Propaganda und Realität erfahren. Desillusioniert wandert er nach Amerika aus. 1870/71: Ein ereignisreiches, weichenstellendes Jahr für Deutschland und die Familie.

Kordon, Klaus

Krokodil im Nacken

Manfred Lenz sitzt im Gefängnis wegen Republikflucht. Hier lässt er sein Leben Revue passieren und gibt Einblicke in den Alltag der Menschen in der DDR und die Mechanismen der Stasi in 50er und 60er Jahren.

Kordon, Klaus

Die Zeit ist kaputt. Die Lebensgeschichte des Erich Kästner

Erich Kästner lebt in einer bewegten Zeit, erlebt zwei Weltkriege mit und gehört den bekanntesten Autor*innen Deutschlands. Die Biografie widmet sich kurzweilig und authentisch seinem Leben.

Kordon, Klaus

Das Karussell

Kordon erzählt die Geschichte seiner Eltern und gibt zugleich einen lebendigen Blick auf die deutsche und Berliner Geschichte, wie sie von vielen Menschen erlebt wurde mit zwei Weltkriegen, Inflation und Naziterror. Aber auch die kleinen Geschichten über die Liebe seiner Eltern, nachbarschaftliche Beziehungen, Soldaten an der Front und die ewigen Kriegsgewinnler werden aus wechselnder Perspektive erzählt.