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Zeit der Lügen
Freundschaftsgeschichte zwischen zwei heranwachsenden Mädchen in einem amerikanischen Internierungslager während des Zweiten Weltkriegs
Zeit der Lügen
Gab es das wirklich? Internierungslager in den freien USA während des Zweiten Weltkrieges? Wer lebte in diesen Lagern? Wie erging es Jugendlichen an der Schwelle zum Erwachsenwerden dabei? Noch dazu, wenn sie aus verschiedenen Kulturkreisen kamen!
Zeit der Lügen
Im August 1944 müssen über 3.000 Internierte in einem Lager in Texas leben, davon 2.000 Menschen mit japanischen Wurzeln und 1.000 mit deutschen Wurzeln. Meist wurden die Väter als Spione verhaftet und die Familien zogen nach, ohne zu wissen, was sie erwartet. Auch die 17-jährige Haruko und die 17-jährige Margot leben im Lager. Entgegen aller Regeln freunden sie sich an. Ihre aufkeimende Liebe bleibt chancenlos. Die Umstände trennen die beiden gewaltsam und ohne die Chance eines klärenden Gesprächs.
Zeit der Lügen
Die beiden Protagonistinnen – die 17-jährige Japanerin Haruko aus Colorado und die 16-jährige Margot aus Iowa mit deutschen Wurzeln begegnen sich im Kriegsjahr 1944 in einem US-Internierungslager in Texas. Zwischen ihnen entspinnt sich eine innige Freundschaft, die aber bald durch Misstrauen und Verdächtigungen auf eine harte Probe gestellt wird.
Das Mädchen im blauen Mantel
Ein Sekundenbruchteil, eine folgenschwere Entscheidung: Wirst du zum Held - oder zum Verbrecher?
Das Mädchen im bauen Mantel
Amsterdam im Winter 1942/1943: Hanneke, die jugendliche Heldin dieses Romans ist als Schwarzmarkthändlerin tätig, bis sie eines Tages von einer ihrer Kundinnen gebeten wird, das bei ihr untergetauchte und nun verschwundene jüdische Mädchen Mirjam zu suchen. Das ist ein gefährlicher Auftrag, denn die Deutschen sind dabei, die jüdischen Bewohner Amsterdams aufzuspüren und zu deportieren. Zunächst zögernd, dann aber entschlossen, macht sie sich auf die Suche.
Das Mädchen im blauen Mantel
Amsterdam, Januar 1943: Die 17-jährige Niederländerin Hanneke ernährt durch ihre Schwarzmarktgeschäfte ihre ganze Familie. Für eine Kundin soll sie ein jüdisches Mädchen suchen, das aus ihrem geheimen Versteck spurlos verschwand. Durch diese Suche kommt sie mit dem niederländischen Widerstand in Kontakt.
Das Mädchen im blauen Mantel
Amsterdam ist im Jahre 1943 von Nazideutschland besetzt. Die 18-jährige Hanneke versucht sich und ihre Familie durch diese schwierige Zeit zu bringen, indem sie Schwarzmarktgüter beschafft und gewinnbringend verkauft. Ihre illegalen Geschäfte sind nicht ungefährlich. Eines Tages erhält sie einen besonderen Auftrag, sie soll ein jüdisches Mädchen suchen, das aus einem Geheimversteck verschwunden ist.
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Die 18-jährige Zofia macht sich nach Kriegsende 1945 auf die Suche nach ihrem 12 Jahre alten Bruder Abek, den sie zuletzt im KZ gesehen und aus den Augen verloren hat.
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Im Frühjahr 1945 nach der Befreiung des KZ Groß-Rosen in Polen durch die Rote Armee ist die 17jährige Zofia Ledermann auf der Suche nach ihrem Bruder Abek. Sie beide waren die Einzigen ihrer jüdischen Familie, die nicht sofort nach links in die Gaskammern geschickt wurden. Unbeirrbar und unerbittlich mit sich selbst macht sie sich auf die Suche nach ihm.
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Der Roman setzt dort an, wo die meisten zeitgeschichtlichen Romane über die Shoa aufhören – mit dem Ende des Krieges. Dass damit das Leid der Opfer aber nicht vorbei ist, zeigt er in eindringlicher und gut recherchierter Weise.
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Frühjahr 1945. Das KZ Groß-Rosen ist befreit, und die Soldaten behaupten, der Krieg sei vorbei. Aber für die 18-jährige Zofia Lederman fühlt es sich nicht so an. Ihr ganzes Leben ist in Scherben zerfallen.