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Der Himmel über Jerusalem
Dima ist 18 Jahre alt und Palästinenserin in einem Flüchtlingslager nahe Bethlehem. Myriam, 18, ist Jüdin und lebt nicht weit von ihr entfernt. Beide jungen Frauen sind geprägt von der Brutalität, den Morden, den Kontrollen, dem Terror, der sie täglich umgibt. Dima entscheidet sich, sie will ihre Wut in Rache wandeln und als Selbstmordattentäterin sterben. Myriam hat keine Wahl, sie war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.
Der Himmel über Jerusalem
Dima ist Palästinenserin, Myriam ist Jüdin. Beide träumen von einem anderen Leben. Doch beide können sich nicht vorstellen, dass es eine andere Zukunft tatsächlich geben kann. Sie unterdrücken ihre Gefühle und ihre Gedanken an die schönen Dinge, bis sich Dima eines Tages mit einer Bombe in ihrem Rucksack auf den Weg in ein Jerusalemer Einkaufszentrum macht. Auch Myriam ist dort …
Der Himmel über Jerusalem
Zwei junge Frauen treffen sich zufällig im Supermarkt in Jerusalem: Myriam ist israelische Jüdin, hat ihren besten Freund bei einem Bombenangriff verloren und will noch schnell einkaufen. Dima ist Palästinenserin, trägt einen Sprengstoffgürtel um den Bauch und sucht die größte Menschenansammlung, denn ihr Tod soll sich lohnen. Ihr im Buch beschriebenes Leben hat sie zu diesem Punkt gebracht.
Der Himmel über Jerusalem
Das Buch beschreibt die letzten sieben Stunden im Leben der Palästinenserin Dima und der Israelin Myriam, beide 17 Jahre alt. Dima, die eine Bombe mit sich trägt, wird sie am Ende in einem Jerusalemer Einkaufszentrum zünden und dabei Myriam und einen Wachmann mit in den Tod reißen.
Der Himmel über Jerusalem
17 Menschen und ihre alltäglichen Gedanken und Handlungen beschreibt die Autorin auktorial, distanziert und sachlich. Fast ebenso lapidar folgt das Supermarkt-Attentat vom 29.2.2002, das die Welt erschütterte, die berichte der Überlebenden gehen danach weiter.