Es wurden 83 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Fühmann, Franz

Das Wintermärchen - Ein Märchen nach Shakespeare

Fühmann erzählt das alte Shakespeare Märchen um Verrat und Eifersucht, eisigen Schmerz und zarte Hoffnung so, dass Kinder die Geschichte miterleben können. Jacky Gleich vermag es mit ausdrucksstarken, expressiven Bildern, die dramatischen Szenen einprägsam vor Augen zu führen. So ist ein ganz besonderes Bilderbuch entstanden, das jetzt schon in die Reihe der Klassiker gehört.

Das Wintermärchen - ein Märchen nach Shakespeare

Sizilien und Böhmen werden zum warmen und sonnenfreundlichen Süd- und zum Nordreich mit eiskalten neunmonatigem Winter - ansonsten bleibt Fühmann inhaltlich am Text von Shakespeares Komödie "A winter's tale", die für das Theater geschrieben wurde. Aber er macht daraus ein stimmiges wunderbares Märchen, erzählt eine Geschichte voller Wirrungen und Irrungen, die märchenhaft glücklich endet.

Gehrmann, Kristina

Verschollen

Im November 1847 steckt die Franklin-Expedition schon ein Jahr im kanadischen Eismeer fest. Kälte, Ratten und Skorbut zehren an den Reserven der Expedition und den Kräften ihrer Teilnehmer. Gibt es noch Hilfe für die Eingeschlossenen und Verschollenen?

Gehrmann, Kristina

Im Eisland. Verschollen

Gesucht wird die Meeresverbindung des Atlantiks mit dem Pazifik im nördlichen Kanada. Die beiden britischen Expeditionsschiffe bleiben über vier Jahre im Packeis, alle Personen sind am Ende tot - sterben zum Teil sehr qualvoll. Suchexpeditionen geraten selbst in ähnliche Gefahren, auch die Begegnung mit kleinen Inuit-Gruppen kann die Personen nicht retten. Sehr dramatisch und spannend - auch wenn das Ende des historischen Stoffes bekannt ist.

Gehrmann, Kristina

Verschollen

Im November 1847 steckt die Franklin-Expedition schon ein Jahr im kanadischen Eismeer fest. Kälte, Ratten und Skorbut zehren an den Reserven der Expedition und den Kräften ihrer Teilnehmer. Gibt es noch Hilfe für die Eingeschlossenen und Verschollenen?

Fühmann, Franz

Die Geschichte vom kleinen Und

Das kleine Wörtchen UND verschwindet aus einem langen Satz mit vielen finsteren Wörtern, legt sich in die Sonne und schläft ein. Als es wieder aufwacht, ist der lange Satz längst weitergegangen und das kleine UND bleibt mutterseelenallein zurück. In seiner Not sucht es sich Verbündete, was endlich auch gelingt und wundersam endet. Die kleine, überaus witzige und sprachspielerisch grandios erzählte Geschichte von Franz Fühmann illustrierte Jacky Gleich, die bereits mehrere Texte Fühmanns kongenial begleitete.

Joseph, Michael

Anpfiff um halb vier

Hase möchte gern Fußball spielen aber keiner seiner Freunde hat Zeit. Trickreich lockt Hase alle Tiere doch noch herbei. Und nun feiern alle gemeinsam ein Fußballfest.

Anpfiff um halb vier

Hase und Maulwurf organisieren ein Fußballspiel. Doch es wird schwierig, zwei Mannschaften zusammen zu bekommen.

Fühmann, Franz

Lob des Ungehorsams

Das Märchengedicht von Franz Fühmann, dem Kerstin Andres eine Bilderbuchfassung schenkt, hinterfragt das klassische Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein auf dialektische Weise. Das siebente Geißlein kann sich retten, weil es neugierig und wissbegierig war und sich nicht an das Verbot gehalten hat- so kann Ungehorsam auch lebensrettend sein.

Fühmann, Franz

Lob des Ungehorsams

Am einsamen Waldrand leben sieben Geißlein und ihre Mutter. Die Geißlein dürfen alles erkunden und überall hineinschauen, nur nicht in den Uhrenkasten, denn “das könnte die Uhr verderben”, sagt die Mutter. Alle Geißlein sind gehorsam, bis auf eines. Dieses öffnet den den Uhrenschrank und verdirbt damit tatsächlich dir Uhr. Der Ungehorsam bewahrt das Geißlein letztlich davor, von dem bösen Wolf gefressen zu werden.

Lob des Ungehorsams

Warum kam eigentlich nur das kleine der sieben Geißlein auf die Idee, sich in dem geschlossenen Uhrgehäuse zu verstecken? Dieser Frage ist Franz Fühmann nachgegangen, und er hat eine einleuchtende und überraschende Antwort gefunden. Kristina Andres erzählt mit ihren Bildern alles andere. Toll!

Fühmann, Franz

Lob des Ungehorsams

Ungehorsam kann auch Leben retten - so die Botschaft von Fühmann in seiner Fassung des Märchens vom “Wolf und den sieben Geißlein”.

Fühmann, Franz

Lob des Ungehorsams

Das Märchen von den sieben Geißlein und dem bösen Wolf ist ein Grimm’scher Märchenklassiker und gehört vermutlich auch zum kulturellen Schatz vieler Kindergenerationen. Wie man die Geschichte einmal ganz anders lesen und interpretieren kann, sehen wir mit Vergnügen in dieser von Kristina Anders zart und flott illustrierten Version von Franz Fühmann.

Fühmann, Franz

Lob des Ungehorsams

Das bekannte Märchen ""Die sieben Geißlein"" neu interpretiert und illustriert. Die Mama weist ihre Geißlein an, nicht die Wanduhr zu berühren. Doch ein neugieriges Kleines kann nicht hören. Nur, welche Konsequenzen erwachsen denn daraus, wenn dann der böse Wolf an die Tür klopft?

Fühmann, Franz

Von der Fee, die Feuer speien konnte

Im Wald der Fee Anna Susanna Lachdochmal fällt niemals Schnee und scheint immer die Sonne, alle leben sorglos und glücklich. Aber der Winterkönig macht der Sorglosigkeit der Waldbewohner ein Ende und schickt Eis und Kälte. Die Fee versucht eine Rettung, die erst gelingt, als sie selbst Feuer speien kann und die Drachenkinder ihr helfen, den erfrorenen Boden wieder aufzutauen. Ein Mutmachmärchen, das erzählt, wie man allen Widrigkeiten zum Trotz doch überleben kann.

Fühmann, Franz

Anna, genannt Humpelhexe

Die kleine Hexe Anna ist eine Humpelhexe, denn eines ihrer Beine ist kürzer als das andere. Aber das stört sie nicht, sie geht offensiv mit ihren Defiziten um und kann sogar den Sportwettbewerb in der Hexenschule gewinnen. Mutig macht sie sich auf den Weg ans Ende der Welt. In einem dramatischen Kampf mit den Riesen, die sie vernichten wollen, überlistet sie diese und kehrt rechtzeitig vor Schulbeginn nach Hause zu ihrer Mutter Rapunzel zurück.

Straßer, Susanne

Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte

Die kleine Prinzessin lebt in einem winzigen Königreich. Es erscheint so unbedeutend, dass es niemals in einem Märchen erwähnt wird. Das findet die kleine Prinzessin nicht in Ordnung. So beschließt sie, etwas für ihre Popularität zu tun; mit durchschlagendem Erfolg.

Straßer, Susanne

Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte

Die kleine Prinzessin ist äußerst unglücklich, denn es gibt kein einziges Märchenbuch, in dem von ihr erzählt wird. Das soll sich schleunigst ändern, doch all ihre Versuche, es den Helden ihrer Lieblingsmärchen gleichzutun, scheitern - da hilft kein Froschküssen und auch kein hundertjähriger Schlaf… Bis zu guter Letzt doch ein Prinz vorbeikommt, der die kleine Prinzessin heiratet, denn das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte, hatte sich herumgesprochen.

Straßer, Susanne

Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte

Sieben (!) Ideen hat unsere Prinzessin aus dem ganz kleinen Königreich, um ins Märchen zu kommen, aber alle Märchenposten sind bereits besetzt: Frosch, Wolf, Haar aus dem Turm usw. Das hindert die Erzählung aber nicht, dass sie immerhin einen Prinzen findet, und das ist ja auch schon märchenhaft.

Rosenlöcher, Thomas

Der Mann, der lieber tot sein wollte

Einem todunglücklichen Mann, dem die Frau fortgelaufen ist, ist zum Sterben zumute und er versucht auf absurde und komische Weise, sein ungeliebtes Leben loszuwerden. Am Ende erscheint die verloren geglaubte Frau wieder und erlöst Herrn Schimpfkäse aus einer unbequemen Lage. Die doppeldeutige und hintersinnige Geschichte von Thomas Rosenlöcher wird von großformatigen, expressiven Illustrationen von Jacky Gleich begleitet, die in die skurilen Details der Geschichte hineinleuchten.

Rosenlöcher, Thomas; Gleich, Jacky

Der Mann, der lieber tot sein wollte

Herr Schimpfkäse möchte sterben, nachdem seine Frau ihn verlassen hat. Er legt sich in seiner Wohnung auf den Boden, um zu sterben und als ihm das nicht ruhig genug ist, geht er zunächst einige Särge ausprobieren, bevor er die Wäschetruhe als seine letze Ruhestätte auswählt und sich hinein legt. Schließlich kommt seine Frau zu ihm zurück und beide leben doch noch glücklich zusammen.

Rosenlöcher, Thomas

Der Mann, der noch an den Klapperstorch glaubte

Ein Mann, der Kinder so sehr mag, möchte auch gern ein Kind haben. Aber er weiß nicht, woher die Kinder kommen und macht sich auf den Weg, Antworten zu bekommen. Am Ende ist es wohl doch nicht der Klapperstorch gewesen, der das Kind gebracht hat, denn die dicke Frau von Gegenüber schenkt dem Mann ein Kind, dass er ihr erst selbst geschenkt hat- wie sie erfreut verkündet.

Rosenlöcher, Thomas

Der Mann, der noch an den Klapperstorch glaubte

Es war einmal ein alleinstehender Mann, der Kinder sehr mochte und gerne ein eigenes hätte. Nur wußte er nicht so recht, woher die Kinder kamen. Als er Mütter und Väter fragte, lachten sie und meinten vom Klapperstorch. Ob es stimmt? Kann er den Klapperstorch mit Zucker anlocken? Und warum lacht seine Nachbarin?

Rosenlöcher, Thomas

Der Mann, der noch an den Klapperstorch glaubte

“Wo haben die Leute nur all diese Kinder her?” fragt sich der Mann. Er hätte auch so gerne eines und wartet und wartet... Bis ihn eines Tages die Nachbarin verführt und ihm, nachdem er schon wieder warten musste, ein Kind “schenkt”.

Der Mann, der noch den Klapperstorch glaubte

Schon gibt es eine Überlegenheit. Selbst ich weiß, dass die Kinder ganz gewiss nicht vom Klapperstorch kommen. Wie kann ein erwachsener Mann nur so dumm sein! Damit habe ich aber zugleich die Chance, die Erfahrungen dieses Mannes mitmachen zu können, ohne zeigen zu müssen, dass ich mich SO genau auch nicht auskenne, auskannte. Ein schönes, altmodisches Buch mit gehörigem Beitrag zum Thema "Aufklärung".