Silei, Fabrizio

Der Bus von Rosa Parks

Es ist eine wahre Geschichte, die im Buch "Der Bus von Rosa Parks" beschrieben wird. In den 50iger Jahren der USA war die Zeit der Rassentrennung ein großes Thema und leider auch Realität. Ben ist enttäuscht, als sein Großvater ihm im Henry Ford Museum nur einen alten Bus zeigt. Und deshalb sollte er nach Detroit? Doch dann ist er ganz gespannt und lauscht der Geschichte. Der Großvater erzählt diese wahre Geschichte von Rosa Parks sehr einfühlsam und emotional.

Der Bus von Rosa Parks

Ein Großvater fährt mit seinem Enkelsohn im Überlandbus nach Detroit. Eine stundenlange, weite Reise, nur um im Automuseum einen Bus anzuschauen? Wir erleben eine kleine und sehr bewegende Geschichtsstunde um Rassentrennung in den Südstaaten der USA, um Stolz und Solidarität. Die wunderbaren großformatigen Bilder in Grau- und Brauntönen zitieren mehr als einmal den großartigen Maler des amerikanischen Realismus, Edward Hopper.

Der Bus von Rosa Parks

Ein Bus steht in einem Museum. Er symbolisiert die Zivilcourage der Farbigen Rosa Parks, die 1955 in Montgomery, Alabama, ihren Sitzplatz im Bus nicht für einen Weißen räumte. Damit wurde das Ende der Rassentrennungs-Politik der USA eingeläutet. Lebendig wird diese "Geschichtsstunde" durch die Fahrt des Großvaters mit seinem Enkel zu eben diesem Bus, in dem er selbst damals auch saß.

Silei, Fabrizio

Der Bus von Rosa Parks

Als Ben mit seinem Großvater in einem Museum in einen alten Bus steigt, ahnt er nicht, welche Rolle dieser Bus in der Vergangenheit gespielt hat. Sein Großvater erzählt ihm von einer außergewöhnlichen Busfahrt und Rosa Parks, einer ganz besonderen Frau, die sich in der Zeit der Rassentrennung weigerte, ihren Platz für einen Weißen freizumachen. Ihr Mut "Nein" zu sagen wurde zum Anlass und Symbol des Widerstands gegen die Unterdrückung und führte schließlich zu einer Aufhebung der Rassentrennung.

Silei, Fabricio

Der Bus von Rosa Parks

Der Großvater führt seinen Enkel in das Henry-Ford-Museum in Detroit. Der Junge ist gelangweilt, der Opa aufgeregt: Er zeigt ihm den Bus, von dem aus die Rassentrennung in den USA 1955 ihr Ende nahm und er saß damals darin! Aber heute schämt er sich, weil er Rosa Parks, die nicht für einen Weißen aufstehen wollte, nicht half. Aber danach war er - wie fast alle Schwarzen der USA - dabei bei den Protesten, bis das Oberste Gericht ihnen Recht gab.

Silei, Fabrizio

Der Bus von Rosa Parks

Ein Großvater fährt mit seinem Enkel in ein Museum, um ihm einen alten Bus zu zeigen. Beide sind Schwarze. Im Laufe der bewegenden Geschichte wird deutlich, daß der Großvater zutiefst bedauert, 1955 nicht Rosa Parks unterstützt zu haben, die es gewagt hatte, ihren Platz im Bus nicht für einen Weißen zu räumen. Das war ein Auslöser für die Protestbewegung in den USA, die zur Abschaffung der Rassentrennung führte.

Calí, Davide

Kleiner Inuit und der weiße Elch

Jedes Kind hat große Fragen. Kleiner Inuit möchte wissen, ob er eines Tages ein großer Jäger wird und was am anderen Ende des großen eisigen Sees liegt. Dazu befragt er einige Tiere, doch die können ihm nicht helfen. Schließlich trägt ihn der Wal auf eine Insel in der Mitte des Sees zum weisen Elch und der hilft ihm weiter.

Calí, Davide

Kleiner Inuit und der weise Elch

Der kleine Inuit möchte wissen, ob er eines Tages ein großer Jäger wird. Und er will auch wissen, was am anderen Ufer des großen eisigen Sees liegt. Aber weder Hase, Schneeeule noch das Walross können weiterhelfen. Der Wal trägt schließlich Kleinen Inuit zur Insel in der Mitte des großen eisigen Sees, dort lebt der weise Elch, der jedoch nicht nur eine einzige Antwort hat, sondern viele Möglichkeiten bietet.

Kleiner Inuit

Auf der ewigen Suche nach der eigenen Zukunft trifft hier der kleine Inuit diverse Tiere, die er befragt, aber keins kann ihm eine befriedigende Auskunft geben. Doch dann kommt er - verbotenerweise - auf halbem Weg zum Ufer auf der anderen Seite an einen Elch, einen weißen wie auch weisen Elch. Mit seiner Antwort kann nicht nur der kleine Inuit sich (zunächst wenigstens) zufrieden geben.

Calí, Davide

Kleiner Inuit und der weise Elch

Der kleine Inuit möchte wissen ob er einmal ein großer Krieger wird.

Cohen-Janca, Irène

Annes Baum

Aus der Sicht des Kastanienbaumes, den das Mädchen Anne Frank in der Zeit ihres Untertauchens aus ihrem Versteck sah, wird ein kurzer Einblick in die Zeit der Judenverfolgung gegeben und das Schicksal der Anne Frank und ihrer Familie erklärt.

Cohen-Janca, Irène

Annes Baum

Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. Der alte Kastanienbaum stellt sich vor, sieht sich selbst am Ende, kurz davor, gefällt zu werden. Da er jedoch schon 150 Jahre alt ist, hat er einiges gesehen und will eine dieser wichtigen Erinnerungen mit dem Leser teilen. Der Kastanienbaum steht in Amsterdam zwischen Keizersgracht und Prinsengracht und er hat das Schicksal der Anne Frank beobachtet.

Cohen-Janca, Irène

Annes Baum

Im Sommer 2010 stürzte der alte Kastanienbaum um, der in Amsterdam an Anne Frank erinnerte. Seit 150 Jahren stand er vor dem Fenster des Hinterhauses, in dem sich Anne und ihre Familie zwei Jahre lang versteckten. Dank ihm konnte das Mädchen den Wechsel der Jahreszeiten erleben und ein wenig Hoffnung und Schönheit erfahren. Durch die Geschichte des Baumes und seine “Erinnerungen” an das Mädchen kann Kindern ein erster Zugang zum Thema Nationalsozialismus und Judenverfolgung ermöglicht werden.

Cohen-Janca, Irène

Annes Baum

Der Baum hinter dem Haus, in dem Anne Frank ihre letzten Jahre verbrachte, erzählt von sich und Anne, vom Krieg und den Nazis und seinem Ende: Tatsächlich fiel er 2010 um. Die Illustrationen sind bemerkenswert klar und deutlich.

Cohen-Janca, Irène

Annes Baum

Mit Annes Baum ist ein Kastanienbaum in der Prinsengracht 263 in Amsterdam gemeint. Dort stand er und beobachtete die Menschen, die am 6. Juli 1942 im Regen zum Hinterhaus gingen. Es war ihr letzter Gang in Freiheit.

Cohen-Janca, Irène

Annes Baum

Irène Cohen-Janca erzählt Anne Franks Geschichte aus der Sicht des Kastanienbaums. Mit seinem feinen Strich und den präzise gesetzten Farbakzenten gelingt es Maurizio A. C. Quarello, die Willkür der Machthabenden, die Gefühle der Gefangenen und Annes Träume aus den Bildern sprechen zu lassen.

Silei, Fabrizio

Abseits. 1938. Ein Fußballer sagt NEIN

1938. Die Nazis haben Österreich annektiert. Ein letztes Mal tritt die österreichische Mannschaft gegen Deutschland an - und siegt zum Entsetzen der Besatzer. Markus und sein Vater jubeln. Zuvor hat der Vater den Mannschaftskapitän gebeten, nicht zu spielen. Aber der entschloss sich, seine Ablehnung den Deutschen anders zu zeigen. Danach bleibt ihm nur noch der Freitod, zusammen mit seiner jüdischen Freundin nahm er den KZ-Mord voraus.

Silei, Fabrizio

Abseits - 1938. Ein Fußballer sagt nein

Eine traurige Geschichte über das Schicksal eines Fußballers im Nationalsozialismus. Ein Bilderbuch für Jugendliche und Erwachsene - basierend auf einer wahren Begebenheit.

Silei, Fabrizio

Abseits 1938 - Ein Fußballer sagt nein

Der österreichische Fußballer Matthias Sindelar kommt nach einem halben Jahr nationalsozialistischer Herrschaft auf ungeklärte Weise ums Leben.

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise Janusz Korczak und seine Kinder

Der bekannte polnische Arzt Janusz Korczak, Leiter eines polnischen jüdischen Waisenhauses in Warschau, muss mit seinen Kindern zuerst in das Ghetto umziehen, zum Schluss in das nationalsozialistische Vernichtungslager Treblinka. Er begleitet sie freiwillig in den Tod.

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise. Janusz Korczak und seine Kinder

Janusz Korczak war ein großartiger Pädagoge - seiner Zeit weit voraus - und Leiter eines Kinderheims zur Zeit des Nationalsozialismus. Er liebte die Gedanken und Ideen der Kinder und sie liebten die Geschichten ihres Pan Doktor, wie sie ihn nannten. Aber Korczak war Jude, ebenso wie viele der Kinder in seinem Haus. Irène Cohen-Janca beschreibt in dem Bilderbuch "Die letzte Reise" von Janusz Korzcak und seinen Kindern nach Treblinka. Eine erschütternde und dunkle Geschichte, nach wahrer Begebenheit, über einen Pädagogen, der die Kinder mehr liebte als sein eigenes Leben.

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise. Janusz Korczak und seine Kinder

Das reich illustrierte Buch widmet sich dem Leben und Weg des polnischen Arztes Janusz Korczak und erzählt aus der Sicht eines Kindes das Leben im Waisenhaus zur Zeit des zweiten Weltkrieges.

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise-Janusz Korczak und seine Kinder

Es ist der September des Jahres 1940, als der jüdische Doktor Janusz Korczak mit seinen rund 200 Waisenkindern in das Warschauer Ghetto umsiedeln muss. Inmitten des ganzen Elends gibt er den Kindern Trost und Hoffnung. Sogar auf ihrer letzten Reise in das Lager Treblinka lässt er sie nicht allein.

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise. Janusz Korczak und seine Kinder

In dem illustrierten Sachbuch „Die letzte Reise“ wird die Geschichte von Janusz Korczak und den von ihm betreuten Waisenkinder ab ihrem Umzug ins Warschauer Ghetto bis zur ihrer Deportation ins Lager Treblinka erzählt. Irène Cohen-Janca erzählt diese Geschichte, unterstützt durch Daten, aus der Sicht eines der Waisenkinder; Der Text auf den einzelnen Seiten wird unterstützt durch die Zeichnungen Maurizio A.C. Quarellos.

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise Janusz Korczak und seine Kinder

In dem illustrierten Sachbuch „Die letzte Reise“ wird die Geschichte von Janusz Korczak und den von ihm betreuten Waisenkinder ab ihrem Umzug ins Warschauer Ghetto bis zur ihrer Deportation ins Lager Treblinka erzählt. Irène Cohen-Janca erzählt diese Geschichte, unterstützt durch Daten, aus der Sicht eines der Waisenkinder; Der Text auf den einzelnen Seiten wird unterstützt durch die Zeichnungen Maurizio A.C. Quarellos.

Cohen-Janca, Irène

Die Letzte Reise

Die Geschichte des Arztes Janusz Korczak wird aus der Sicht eines Waisenkindes aus Warschau erzählt. Man erfährt von der liebevollen, fürsorglichen Art, mit der der Arzt die Kinder umsorgte, von seiner Folterung durch die Deutschen, den Umzug ins Ghetto, den immer neuen Schikanen, denen die Kinder dort ausgesetzt waren und wie es der Arzt verstand, mit Geschichten gute Gedanken in die Köpfe zu zaubern. Auch bei dem letzten Gang in die Gaskammern verlässt er die Kinder nicht.

Quarello, Maurizio A. C.

Bella Ciao

In sehr beeindruckenden Bildern ohne Worte erleben wir die Befreiung Turins von den deutschen Truppen und den italienischen Faschisten im Mai 1945 durch Partisanen.

Calí, Davide

Mein Vater der Pirat

Der Ich-Erzähler erinnert sich, wie sein Vater, der nur einmal im Jahr für zwei Wochen nach Haus kam, ihm von seinen Abenteuern als Pirat erzählte. Als der Erzähler 9 Jahre alt war, erfuhr er erst, dass sein Vater in Wirklichkeit als Bergarbeiter unter Tage arbeitete und bei einem Grubenunglück knapp dem Tode entronnen war. Nach Jahren wurde die Zeche geschlossen und die Familie reiste noch einmal nach Belgien, um die früheren Arbeitskollegen wiederzusehen und von der Zeche Abschied zu nehmen.

Calí, Davide

Mein Vater, der Pirat

Der Vater des Jungen ist Pirat. Nur einmal im Jahr kommt er nach Hause und erzählt von seinen Abenteuern. Doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes.

Mein Vater, der Pirat

Warum alle Piraten, mit denen mein Vater die Kaperfahrten unternahm und die Schätze anschließend auf einer geheimen Insel verbarg, eine Grubenlampe tragen, wird erst ab der Mitte des Buches deutlich. Bis dahin ist er einfach der Pirat, der für nur zwei Wochen im Sommer bei seinem Sohn und seiner Frau ist. Dann muss er von seinen Abenteuern erzählen und von seinen wilden Kumpanen. Herrliche Typen sind das, die Quarello uns da gezeichnet hat!

Fehr, Daniel; Quarello, Maurizio A.

Wie man ein Buch liest

Was passiert mit den Bildern eines Buches, wenn es gedreht wird? Ist ein Baum dann verkehrt herum, und fallen die abgebildeten Personen dann herunter?

Fehr, Daniel

Wie man ein Buch liest

Das Lesen dieses Buches fordert heraus, denn Einiges scheint durcheinander geraten zu sein. Wer blickt hier noch durch?

Calí, Davide

Sie nannten uns die Müll-Kids

Eines Tages finden die Müll-Kinder bei ihrer Arbeit etwas ganz Besonderes. Doch herauszufinden, was es ist, ist gar nicht so einfach...