Stark, Ulf

Die Orangen hinter der Mauer

Adham und Sulafa wohnen mit ihren Eltern hinter der Mauer, die der Staat Israel als Abschottung zum Westjordanland hat bauen lassen. Auf der anderen Seite der Mauer steht ihr altes Haus, umgeben vom Obstgarten. Und dort haben sie wohl auch ihr Lachen zurückgelassen. Sulafa, die nicht mehr richtig laufen kann, träumt von einer Orange aus dem alten Garten, und Adham macht sich auf, ihr eine zu bringen.

Stark, Ulf

Die Orangen hinter der Mauer

Adham und Sulafa sehnen sich nach ihrem alten Haus auf der anderen Seite der Mauer. Damals, als sie dieses Haus verlassen mussten, ließen sie auch das Lachen zurück, den Orangenbaum und den Spiegel des Großvaters, mit dessen Hilfe er sich im Garten rasiert hat. Doch Adham und Sulafa geben nicht auf: Er möchte Weltmeister im Hochsprung werden, sie Dichterin. Beide wachsen am Ende über sich hinaus. Wer hätte das gedacht!

Stark, Ulf

Das Märchen von den wunderbaren Hühnerfedern

Weil der Vater zwar Schuhmacher, aber eigentlich Märchenerzähler ist, springt sein Sohn ein und zaubert aus den zerkauten Schuhen der hinkenden Fabrikantentochter die wunderschönsten Tanzschuhe. Und weil der angebetete Bill nur Augen für die falsche Sängerin hat, hilft der Sohn ein bisschen nach, so dass die Fabrikantentochter glücklich und die arme Schuhmacherfamilie zu Weihnachten reich beschenkt wird.

Stark, Ulf

Das Märchen von den Hühnerfederschuhen

Es war einmal ein armer Schuhmacher, dem Geschichten erzählen mehr lag, als Schuhe zu flicken. Als er eines Tages die zerstörten Schuhe der Tochter des Fabrikbesitzers flicken musste, schlief er über seiner Arbeit ein und sein Sohn kreierte mit Hilfe von Hühnerfedern ein Paar zauberhafte Hühnerfederschuhe. Mit diesen Schuhen und mit der Hilfe des Sohnes tanzte sich das gehbehinderte Mädchen in die Arme ihrer Liebe. Aus Dankbarkeit ermöglicht sie der armen Schuhmacherfamilie ein wunderschönes Weihnachtsfest .

Stark, Ulf

Kannst du pfeifen, Johanna

Ulf hat es gut. Er hat einen Großvater. Berra hätte auch gerne einen. Zum Angeln, Torteessen und Taschengeld kriegen. Nichts leichter als das, meint Ulf. Und die beiden gehen in ein Altenheim und suchen für Berra einen Großvater.

Stark, Ulf

Kannst du pfeifen, Johanna

Berra möchte auch einen Opa wie Ulf haben. Im Altersheim sucht sich Berra den alten Nils als Opa aus. Nils bemüht sich, den Wünschen an einen Opa zu entsprechen. Die Kinder überlegen, wie sie den Geburtstag von Opa Nils feiern können. Nils lässt sich auf ihre Ideen ein und ist glücklich. Er pfeift, und Berra soll es auch lernen. Berra übt und übt. Als er es endlich kann, besucht er Opa Nils. Der ist inzwischen gestorben. An seinem Sarg pfeift Berra das Lied von Opa.

Stark, Ulf; Höglund, Anna

Kannst du pfeifen, Johanna

Der alte Mann Nils, in einem Pflegeheim, blüht noch einmal auf durch den kleinen Berra. Beide unternehmen Dinge, die den Alten wieder Kind sein lassen, einen Freundschaft entsteht, bis Nils stirbt.

Gmehling, Will

Frieda und Mandarine

Mit List und Farbe versuchen die anderen Hunde im Tierheim, der alten Frieda ein neues Zuhause zu verschaffen. Dabei schreckt auch der Direktor vor einem Betrug nicht zurück, aber dank der kleinen Mandarine findet Frieda ihr Glück.